Cyber-Versicherung

Erkennen Sie den Unterschied?

Am Wochenende wurde ein Trojaner aktiviert. Ein Mitarbeiter hatte auf einen Link in einer vertraut erscheinenden Mail geklickt und die Schadsoftware (Malware) konnte sich unbemerkt einnisten. Seitdem wurde jeglicher Datenverkehr mitgelesen und mitgeloggt. Sämtliche Systeme sind nun verschlüsselt und montagmorgens steht das Personal vor funktionsunfähigen Computern oder Produktionsanlagen.

Gut wer jetzt eine Cyberversicherung hat. Hierbei handelt es sich um eine Kombination von Versicherungsschutz und weiteren starken Serviceleistungen, die der Unternehmer im Fall des Falles sofort über eine Service-Notfallnummer aktivieren kann. Es tritt ein Mechanismus in Kraft, bei dem alle Beteiligten nur ein Ziel haben: Die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.

Die Nutzung von digitalen Technologien gehört privat als auch geschäftlich zum täglichen Leben. Im Gegensatz zu den Aktenordnern -gut verwahrt im Schrank- sind die elektronischen Dokumente in Ordnern, Verzeichnissen, Datenbanken auf PC, Servern und Speichersystemen nur einen Klick entfernt. Dies macht es Cyberkriminellen umso leichter, Firmen anzugreifen, zu stehlen, zu spionieren, zu verschlüsseln und final zu erpressen. Das lässt sich nicht mal eben aus der Portokasse bezahlen, da der durchschnittliche Schaden 71.000 € (KMU) oder mehr betragen kann. Sie brauchen nur rechnen: Tage des Ausfalls, Betriebs-, Produktionsausfall, eingesetzte IT- und DSGVO-Spezialisten, Anwälte und Kommunikationsprofis. Falls noch ein Drittschaden verursacht wurde, stehen hohe Schadensersatzforderungen ins Haus. Die Aufsichtsbehörde belegt Sie zusätzlich mit einem Bußgeld. Da steht schnell die Existenz eines Unternehmens auf dem Spiel. Im Falle eines Cyber-Angriffs muss also schnell und richtig gehandelt werden.

Eine Cyber-Police bietet also Versicherung, wichtige Assistenzleistungen und ein effektives Krisenmanagement durch weitere Dienstleister aus einer Hand.

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